Zum ersten Mal in der Weltwoche

Zum ersten Mal in der Weltwoche

Weil Doris Fiala auf SRF aussagte, dass junge Mütter mit der Politik warten sollen bis die Kinder gross und sie älter sind, habe ich mich auf Twitter an Sie gewendet:

Tweet:

Nein, @DorisFiala  wir jungen Frauen wollen die #Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Politik nicht auf später verschieben. Was für ein erschreckendes Verständnis der @FDP_Liberalen  von #Gleichberechtigung. Wählt jetzt junge Frauen/Mütter #NRW19!

 

Das ist genau meine Meinung: Es soll doch möglich sein, dass auch wir Frauen Familie und Beruf besser verbinden können. Dafür brauchen wir bessere politische Rahmenbedingungen wie Elternzeit, Tagesschulen, Teilzeitstellen.

Ja und darüber hat die Weltwoche berichtet. Sonst nicht grad meine Lieblingszeitung…

Doris Fiala, FDP-Frau, hat sich mit Aussagen
gegenüber
der «Rundschau» in die Nesseln gesetzt.
In einem Beitrag über die Vereinbarkeit
von beruflicher und politischer Karriere sowie
Familie sagte die Präsidentin der FDP-Frauen,
der Dreiklang aus «Beruf, im Parlament sein und
dann noch Kinder haben» sei «fast nicht unter
einen
Hut zu bringen». Sie empfahl jungen Frauen,
sich erst einmal auf Familie und Beruf zu
konzentrieren und erst später auf die Politik. Die
Wogen gingen wie erwartet hoch. «Was für ein
erschreckendes Verständnis der FDP von Gleichberechtigung
», empörte sich beispielsweise
Christina Bachmann-Roth, 34, Unternehmerin,
dreifache Mutter und Nationalratskandidatin
für die CVP im Kanton Aargau. Ihr Parteichef
Gerhard Pfister sekundierte: «Fiala ist doch
Kommunikationsfachfrau . . . staune einfach immer
wieder, wie sie kommuniziert.» (fsc)