Wahlkampf – die schönste Zeit im Leben?!

Wahlkampf – die schönste Zeit im Leben?!

Wahlkampf ist die schönste Zeit im Leben. So hat Geri Pfister uns Kandidierenden am Nominationsanlass die Wochen bis zu den Wahlen am 20. Oktober schmackhaft gemacht.

Das ist doch wohl ein Witz, oder? Mir kommen da zuerst andere Zeiten im Leben in den Sinn: meine Studentenparties, Karrierebeginn – die Welt ist meine Auster), Reisen nach Indien und Madagaskar

Jetzt ist das schon 2 Monate her und ich konnte den Start dieses Wahlkampfes selbst erleben und schauen, was er mit mir macht.

So war ich mit dem CVP Risotto-Bus schon an mehreren Orten im ganzen Aargau Risotto essen. Zum Glück liebe ich Risotto, aber ich ging nicht wegen dem Risotto. Ich möchte so viele Argauerinnen und Aargauer wie möglich treffen. Ich konnte mir dabei die Anliegen der Passanten angehören. Wenn ich mit ihnen über die hohen Gesundheitskosten spreche, kommen auch persönliche Sorgen, Nöte und Ängste zur Sprache – z.B. dass die eigene Mutter gerade gestorben ist oder das überraschend eine schwere Krankheit diagnostiziert wurde oder die Sorge, wie das Familienbudget für die Krankenkasse reichen soll. Das gibt mir Mut, mich weiterhin für die Kostenbremse initiative der CVP einzusetzen. Ich habe erfahren, Politik hat viel mit Zuhören zu tun.

Wir leben in einer Zeit von Frieden und Wohlstand und auch in einer Zeit, wo jede und jeder für sich schaut und schauen muss. Die individuelle Freiheit ist uns wichtig, mir auch. Diese Freiheit bedingt auch Solidarität. Es braucht Verständnis, eben Zuhören, für die anderen, damit wir ihnen auch die Freiheit eingestehen. Jetzt im Wahlkampf merke ich, dass es mir gut tut, über meinen Lebensbereich hinaus zu schauen und mich für Anliegen einzusetzen, die mein unmittelbares Dasein nicht unbedingt betreffen. Gleichzeitig gebe ich natürlich anderen Menschen in ähnlichen Lebensumständen eine Stimme in der Politik. Ich gebe mich als Person mit meinen Fähigkeiten und meinen Erfahrungen in die Politik ein und. Ich bin Frau, Mutter, Betriebsökonomin und Unternehmerin. Das spürt man auch meiner Politik an. Ich organisiere den Frauenstreik in Lenzburg am 14. Juni ab 11Uhr auf dem Metzgplatz. Ich leite das Projekt Familienstadt Lenzburg. Weil es doch nicht sein kann, dass unsere Stadt Überschüsse im Jahresabschluss präsentiert, aber unsere Familienmotionen ablehnt mit der Begründung, wir müssten sparen?! Ich kann auch rechnen…und das brauche ich in meiner Firma. Ich führe die Gaudis AG, bin Mitglied im Gewerbeverein und setze mit meiner Mitarbeit in der Standortförderung LLS einen Schwerpunkt fürs Gewerbe der Region.

In der Politik setzen wir Regeln und Gesetze fest, die unser Leben und Arbeiten, unsere Familiensituation betreffen und wir gestalten die Verfassung, unsere staatliche Grundlage, mit. Das motiviert mich und treibt mich an – Dabei möchte ich auch demütig bleiben, weil komplexe Themen wie die Klimakrise nicht alleine und mit einfachen Rezepten behoben werden können. Und ich bleibe auch demütig, weil ich weiss, dass nicht alles von meiner Leistung alleine abhängt – und gerade der Wahlkampf ein Gemeinschaftswerk ist. Darum würde ich das bestätigen. Der Wahlkampf ist eine schöne Zeit im Leben und ich gehe noch einen Schritt weiter: Der Wahlkampf macht uns Politiker zu besseren Menschen, weil wir nahe bei den Menschen und ihren Bedürfnissen sind.

Link zu den Berichten über die Risotto-Anlässe:

https://www.wynentaler-blatt.ch/comment/reply/8835

https://www.aargauerzeitung.ch/beitrag/vereinsmeldung/erfolgreicher-cvp-risotto-anlass-in-schoeftland-134422695

https://wohleranzeiger.ch/2019/05/risotto-musik-und-orange-rosen-zum-muttertag.html