25 Jan Tagesgespräch mit der Tele M1 – Zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und weshalb es Die Mitte Frauen Schweiz auch heute noch braucht
Im Tagesgespräch mit der Tele M1 erkläre ich, wieso es noch eine Frauenpartei der Mitte Schweiz braucht und werde erneut gefragt, wie ich die Balance zwischen Privatleben und Politik halte.
Wir dürfen nicht lockerlassen. Das Frauenstimmrecht wurde erst vor 50 Jahren eingeführt, das ist noch nicht lange her. Uns braucht es genauso wie andere Verbände, welche ihre Interessen verfolgen. Wir haben zwar in der Mutterpartei auch Parlamentarierinnen. Den Fokus auf Frauenthemen wie beispielsweise die Reform in der Altersvorsorge und der Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf bieten wir aber insbesondere in der Mitte Frauen Schweiz.
Auch in diesem Interview kommt die oft gestellte Frage, wie ich Familie, Beruf und Politik vereinbare. Männliche Politiker in der Schweiz verbinden diese Bereiche ebenso. Die Vereinbarkeit schaffe ich, wie Männer auch, durch das setzen von Prioritäten und durch gute Organisation.
Frauen sollten ihren Wünschen entsprechend erwerbstätig sein können, ohne dass es für sie massiven Stress und finanzielle Nachteile bringt. Gleichzeitig dürfen keine Nachteile für Einverdienerhaushalte entstehen, in denen Frauen auf eigenen Wunsch ausschliesslich der Familienarbeit nachgehen.